Pilz-Tee

Pilz-Tee? Na klar doch! Immer noch etwas ungewöhnlich, aber die Menschheit entwickelt sich nun mal weiter und verwendet mehr und mehr Heilmittel aus der Natur. Ich selbst verwende seit einiger Zeit einen Tee aus Birkenporling und Schmetterlingstrameten. Beides sehr klein geschnitten und etwa zehn Minuten lang geköchelt. Der zweite Aufguss muss dann schon länger gekocht werden. Erst wenn die Sud keine bräunliche Färbung mehr bringt - etwa nach dem dritten mal, dann war's das. Mann kann die Pilze auch trocknen und mit einer alten Kaffeemühle zu Pulver zermahlen. Da soll nach Meinung von einigen Experten schon ein halber Teelöffel Pulver für eine Tasse Tee genügen. Die Verwendungsmöglichkeiten sollen nach Expertenmeinung sehr vielfältig sein. Hier hilft googeln. Warm schmeckt dieser Tee mit seiner leicht bitteren Note eher nicht. Abgekült kann man ihn auch ohne Zucker trinken. Wäre für Diabetiker auch ratsam. Den Birkenporling hat übrigens such Ötzi bei sich getragen, als man ihn aus dem Eis holte. Die heilende Wirkung scheint also schon vor zweitausend Jahren bekannt gewesen zu sein.
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